Das System der Zementmörtelauskleidung dient der Wiederherstellung von Fall- und Druckleitungen aus Stahl, Grauguss oder dehnbaren Leitungen. Die Technologie sieht die Verwendung von zusammengesetztem Mörtel aus Zement, Sand, Quarz mit einer Partikelgröße von höchstens 1 mm und Trinkwasser vor. Nach der Außerbetriebsetzung und der Reinigung der wiederherzustellenden Leitung wird das Auskleidungsmaterial mit Hilfe von elektrischen, pneumatischen und selbstfahrenden Zentrifugenmaschinen aufgetragen; für Durchmesser von 80 mm bis 600 mm werden Motoren mit Pressluft verwendet. Das Material wird durch ein flexibles Rohr von einem Mischtank zur Zentrifuge gepumpt, welche dieses homogen und mit einer konstanten Schnelligkeit verteilt, wodurch eine gleichmäßige Schichtdicke sichergestellt wird. Dieses System dient nicht der Sanierung, sondern auch der Auskleidung einer bestehenden Leitung.